Hans Mohler

Schweizer Schriftsteller; Werke: Romane, Erzählungen, Sachbücher, Gedichte, Libretto für eine Jenatsch-Oper, u. a. "Kleine Sternreise", "Hirtensommer", "Ritt durch den Herbst", "Das kleine Dorftheater", "Ein Hauch von Honig". "P. Pilatus, Procurator", "Optima Mater"

* 25. Oktober 1919 Thusis/Kt. Graubünden

† 24. Juni 2021

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 25/2020

vom 16. Juni 2020 (fe), ergänzt um Meldungen bis KW 25/2021

Herkunft

Hans Mohler wurde 1919 in Thusis, Kanton Graubünden, in der Schweiz als Sohn eines Kunstmalers geboren.

Ausbildung

Nach der Volksschule Thusis besuchte M. von 1935 bis 1939 das Kantonale Lehrerseminar in Chur und arbeitete von 1941 bis 1943 als Primarlehrer in Rothenbrunnen und anschließend noch einige Zeit in Thusis. Ab 1939 diente er als Trompeter bei der Gebirgs-Infanterie (bis 1968). Von 1942 bis 1946 studierte er an den Universitäten Zürich, Bern und Lausanne Germanistik, Geschichte und Französisch und erwarb in Zürich das Sekundarlehrerpatent. Anschließend lehrte er bis 1954 in Thusis an einer höheren Schule. Ab 1954 war er als Mittelschullehrer in Basel tätig.

Wirken

Schon im Alter von Mitte 20 trat M. schriftstellerisch mit dem Gedichtband "Kleine Sternreise" (1943) erstmals in ...